Die Sonne scheint erbarmungslos auf den heimischen Garten? Bei hohen Temperaturen verschaffen sich Gartenbesitzer mit einem Pool in der Ruheoase im Handumdrehen Erleichterung. Denn durch den Sprung in das kühle Nass entgehen diese der Hitze, kühlen sich schnell und einfach ab und erhalten zusätzlich die Chance, mehrere Bahnen zu schwimmen und mehr Bewegung in den Alltag zu integrieren.
Besonders modern wirkt ein Aufstellpool im Garten durch eine zeitlose Umrandung. Dabei kann es sich zum Beispiel um trendige und pflegeleichte Gabionen handeln. Doch was eignet sich für eine Schwimmbeckenumrandung? Was sind Gabionen und welche Vorteile halten diese bereit?
Was eignet sich am besten für eine Poolumrandung?
Das eigene Schwimmbecken lässt sich in Nullkommanichts aufwerten – und zwar mit einer zeitlose Poolumrandung! In den meisten Fällen handelt es sich dabei um Platten, die den Pool umgeben. Sie sollen verhindern, dass die Nutzer ausrutschen. Ferner tragen sie dazu bei, dass das eingelassene Schwimmbecken im Garten optisch überzeugt.
Bei einem freistehenden Außenpool dagegen besteht die Poolumrandung aus Elementen wie Holzpaletten oder Kunststoffpaletten. Auch eine Mauer aus Stein ist möglich. Holz erweist sich allerdings als pflegeaufwendig. Denn das Naturmaterial muss regelmäßig und intensiv gereinigt und behandelt werden, um seine Haltbarkeit zu erhalten. Kunststoff belastet die Umwelt und ist nicht ökologisch abbaubar.
Gartenbesitzer, die Wert auf Ästhetik und Nachhaltigkeit legen, entscheiden sich deswegen häufig für Gabionen als moderne Poolumrandung. Diese bestehen aus langlebigem Metall und Steinen.
Die Gabionen-Umrandung muss lediglich mit Wasser behandelt werden und weist eine Haltbarkeit von bis zu 50 Jahren auf. Aus diesem Grund gelten die Gabionen als nachhaltig. Denn ein häufiger Austausch der Umrandung ist nicht notwendig. Gleichzeitig beherbergen Gabionen zahlreiche Insekten und bieten diesen einen neuen Lebensraum. Zwischen den Steinen können sich Spinnen, Eidechsen und Co. vor Fressfeinden verstecken.
Was sind Gabionen?
Betonsteinplatten, Natursteinplatten oder Holzdielen bei Aufstellpools: Wer über ein Schwimmbecken im Garten verfügt, kann dieses individuell gestalten. Zur Auswahl stehen zahlreiche Materialien, die sich für eine Poolumrandung eignen.
Der Nachteil: Bei eingelassenen Pools und Aufstellpools erfreuen sich die Nachbarn häufig an einer freien Sicht auf den Schwimmenden. Die Lösung bieten zeitlose Gabionen. Dabei handelt es sich um Körbe aus Metall. Diese werden mit Steinen gefüllt. Die Zwischenräume können mit Sand versiegelt werden.
Gabionen am Pool setzen das Schwimmbecken im Garten optisch in Szene. Sie dienen als Stilelement und erzeugen eine moderne Atmosphäre, die zum Verweilen einlädt. Gleichzeitig dienen die Gabionen als Sicht- und Lärmschutz. Nachbarn und Co. können den Aufstellpool dank der Premium-Drahtkörbe nicht länger einsehen. Auch der Lärm spielender Kinder im kühlen Nass wird gedämpft. Ärger mit Nachbarn wird so vorgebeugt.
Die Besonderheit: Insbesondere in den vergangenen Jahren konnten sich Gabionen nicht nur in der Gartengestaltung, sondern auch in der Poolgestaltung durchsetzen. Die edlen Zaunkörbe können nämlich individuell befüllt werden. So entstehen echte Einzelstücke mit ungewöhnlichen Farbverläufen und Mustern.
Neben der Poolumrandung können Gabionen auch als Zäune oder Mauern verwendet werden. Sie bieten somit Sicherheit und verhindern, dass Unbefugte das Gelände betreten. Denn die Gabionen sind flexibel. So können Gartenbesitzer diese kombinieren und gestalten.
Des Weiteren werden Gabionen als Basis für Hochbeete verwendet. Sie verhindern, dass sich das Wasser staut und tragen somit dazu bei, dass die Kohlköpfe, Salatköpfe und Co. gedeihen.
Den Pool aufwerten: Gabionen und ihre Vorteile
Quickup-Pools, auch als Aufstellpools bekannt, erfreuen sich großer Beliebtheit. Im Gegensatz zu Einlasspools können sie nämlich einfach und schnell aufgestellt und abgebaut werden. Auch in kleineren Gärten finden diese einen Platz. Gleichzeitig müssen die Quickup-Pools seltener gewartet werden als herkömmliche Schwimmbecken. Auch das Wasser heizt sich im Sommer schneller auf, sodass der Sprung in das Wasser nicht dazu führt, dass die Nutzer kurze Zeit später frieren.
Eine Umrandung ist aus Sicherheitsgründen nicht notwendig. Allerdings kann der nackte Aufstellpool das Design des Gartens negativ beeinflussen. Deswegen entscheiden sich viele Gartenbesitzer dazu, ihren Aufstellpool mit einem Zaun wie einem Gabionenzaun auszustatten.
Die Qual der Wahl kann dabei auf praktische Gabionen fallen. Wie der Aufstellpool selbst werden diese in Beton gegossen und weisen einen festen und sicheren Stand auf.
Durch die Verwendung von Gabionen lässt sich der zusätzliche finanzielle Aufwand auf ein Minimum beschränken. Denn die optisch ansprechenden und langlebigen Gabionen überzeugen durch geringe Kosten und optimale Preis-Leistungsverhältnisse. Somit bieten die Gabionen insbesondere für preisbewusste Gartenbesitzer eine tolle Möglichkeit, das Schwimmbecken im Garten effektiv und zugleich mit wenig Aufwand zu verschönern.
Nachdem die Metallkörbe befüllt wurden, bremsen die Gabionen den Schall. Private Gespräche im Pool bleiben privat. Neugierige Nachbarn können diese nicht verfolgen. Spielen die Kinder lautstark im Pool, kann auch dies nicht zu dem näheren Umfeld durchdringen. Streitigkeiten und Beschwerden wird so von Beginn an vorgebeugt.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Gabionenhöhe individuell bestimmt werden kann. Das bedeutet, dass die Drahtkörbe auch so hoch ausgewählt werden können, dass Nachbarn den Pool nicht mehr einsehen können. Durch die Umrandung fühlen sich die Nutzer ungestört und frei. Sie können sich voll und ganz auf den Badespaß konzentrieren und müssen nicht befürchten, dass Nachbarn ihre Badeanzüge beurteilen, ihre Silhouette bewerten oder eine Schwangerschaft entdecken.
Die Privatsphäre wiederum erhöht den Komfort im eigenen Garten und senkt das Stresslevel. Denn wer sich unbeobachtet fühlt, kann vollends entspannen, den eigenen Gedanken nachhängen und unbeschwert die Augen schließen.
Dabei genügt es, die Gabionen mit einem Wasserschlauch abzuspritzen. Reiniger sollten nicht verwendet werden, um die in den Gabionen lebenden Insekten nicht zu gefährden. Der Clou: Durch die einfache und umweltschonende Reinigung sparen Nutzer bares Geld. Sie investieren einmal in die Gabionen und müssen in den nächsten Jahrzehnten weder finanzielle Aufwände für einen Austausch der Produkte noch für teure Reinigungsmittel einkalkulieren.
Darüber hinaus können die ansprechenden Gitterkörbe dazu beitragen, dass der Pool mehr Raum im Garten einnimmt. Auf dem Poolrand können die Verwender die Sonne genießen und sich für ein paar Stunden gemütlich niederlassen. Dies ist möglich, wenn die Gabionen mit einer geeigneten Oberfläche ausgestattet werden.
Obendrein können Nutzer den Rand des Pools mit Pflanzen bestücken, die ein echtes Urlaubsflair erschaffen. Zitronenbäume, Orangenbäume und kleine Palmen erinnern an den letzten Urlaub in mediterranen Gefilden. Dank ihrer Hilfe erhalten die Gartenbesitzer den ganzen Sommer über das Privileg, sich in einer üppigen, grünen Wohlfühloase aufzuhalten.
Das Fazit – Gabionen als Poolumrandung für Aufstellpools
Aufstellpools stellen eine kostengünstige Möglichkeit dar, den heimischen Garten um eine Bademöglichkeit zu erweitern. Ebenso preiswert fallen die modernen Gabionen als Poolumrandung aus. Diese gehen mit geringen Anschaffungskosten einher, beeinflussen die Optik und Atmosphäre des Gartens jedoch maßgeblich und halten darüber hinaus bis zu 50 Jahre lang.
Durch die Gabionen profitieren Poolbesitzer von einer hohen Privatsphäre durch einen ausgeprägten Schallschutz. Werden die Gabionen hoch genug ausgewählt, schützen die Drahtkörbe außerdem vor neugierigen Blicken der Nachbarn.
Wer seinen Pool dekorieren möchte, kann auf den Gabionen Pflanzenkörbe anordnen. Die Oberfläche kann auch als Sitzfläche zum Sonnen genutzt werden.