Viele Menschen träumen davon, einen Pool im eigenen Garten zu haben – und achten deshalb bereits beim Hauskauf darauf, ein passendes Grundstück auszuwählen. Ein Pool bietet nicht nur Erholung und Spaß, sondern kann den Wert der Immobilie deutlich erhöhen. Doch damit ist es nicht getan: Auch die Entscheidung für den richtigen Pooltyp muss getroffen werden. Zur Auswahl stehen klassische Swimmingpools, moderne Infinity-Pools und naturnahe Schwimmteiche. Allerdings gibt es einige Dinge beim Immobilienkauf zu beachten – dieser Artikel liefert die besten Tipps.
1. Kriterien zur Immobilienbewertung
Hat die Immobilie bereits einen Pool, ist die bauliche Beschaffenheit des Pools entscheidend. Der Zustand der Poolauskleidung, ob Folie oder Fliesen, beeinflusst die Lebensdauer und das Erscheinungsbild erheblich. Auch die einwandfreie Funktion der Pooltechnik – Pumpen und Filter – ist wichtig. Innenpools benötigen zudem eine gute Belüftung, um Schimmelbildung vorzubeugen. Eine sorgfältige Prüfung dieser Aspekte im Vorhinein hilft, böse Überraschungen nach dem Kauf zu vermeiden.
Zu erwartende Sanierungskosten spielen ebenfalls eine wichtige Rolle, um langfristig Freude am Pool zu haben. Wer hier genau hinsieht, kann viele Probleme im Vorfeld klären und seine Vorstellungen optimal umsetzen. Ein Immobilienmakler in Pforzheim hilft dabei, den Zustand des Pools und der Immobilie fachmännisch zu beurteilen und eine fundierte Kaufentscheidung zu treffen.
2. Die richtige Lage für den Pool
Der Standort des Pools spielt eine wichtige Rolle beim Kauf einer Immobilie mit eigener Wasseroase. Ist noch kein Pool vorhanden, sollte die Lage mit Bedacht festgelegt werden: Eine durchdachte Sonnenausrichtung sorgt dafür, dass der Badespaß lange genossen werden kann – auch im Frühling und Herbst. Um das Schwimmerlebnis angenehmer zu gestalten, empfiehlt sich ein Poolbereich, der durch Hecken oder Zäune abgeschirmt ist, sodass eine geschützte und gemütliche Atmosphäre entsteht. Große Bäume in der Nähe des Pools können wiederum Probleme bereiten, da herabfallendes Laub die Wasserqualität beeinträchtigen und den Pflegeaufwand erhöht. Ein offener Bereich lässt dagegen den Blick frei auf den Himmel und die Umgebung schweifen. Ein erfahrener Experte hilft dabei, den perfekten Standort für den Pool zu finden und gibt wertvolle Tipps, um Fehlentscheidungen zu vermeiden.
3. Auswahl des passenden Pooltyps
Ist der passende Standort im Garten gefunden, geht es um die Auswahl des richtigen Pooltyps. Eine gründliche Planung und Berücksichtigung der langfristigen Pflege sind dabei das A und O – schließlich soll der Pool lange Freude bereiten. Grundsätzlich gilt: Aufstellpools lassen sich einfach aufbauen, halten aber oft nicht so lange wie fest installierte Modelle. Innenpools bieten ganzjähriges Schwimmen, erfordern jedoch mehr technischen Aufwand und intensivere Pflege. Naturpools bieten ein ökologisches Badevergnügen ohne Chemikalien, benötigen dafür aber mehr Platz und einen durchdachten Pflegeplan. Jeder Pooltyp hat Vor- und Nachteile, und die Kosten variieren je nach Größe, Material und Installationsaufwand. Die richtige Wahl hängt also schlussendlich von den individuellen Bedürfnissen und dem verfügbaren Budget ab – so wird der Traum vom eigenen Gartenschwimmbad greifbarer.
4. Tipps für Selberbau und Pflege
Wer den Pool selbst bauen möchte, sollte jedes Detail sorgfältig planen. Ein solides Fundament ist die Basis für Stabilität und erleichtert den gesamten Bauprozess. Technisches Wissen zur richtigen Installation ist hilfreich, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden. Wichtig ist auch die regelmäßige Kontrolle und Pflege der Wasserqualität. Ein gut gewarteter Filter sorgt dafür, dass das Wasser stets klar und sauber bleibt. Oberflächenverschmutzungen sollten schnell beseitigt werden – so bleibt der Pool einladend und ein Genussort im Garten. Mit etwas Eigeninitiative und solider Planung verwandelt sich der Pool am neuen Haus in einen erholsamen Rückzugsort, an dem man ungetrübten Badespaß genießen kann.