Viele Menschen, die sich vorgenommen haben, ein wenig mehr Wellnessgefühl in ihre eigenen vier Wände einziehen zu lassen, beschäftigen sich früher oder später mit der Möglichkeit, eine eigene Sauna zu bauen beziehungsweise bauen zu lassen. Abgesehen davon, dass mittlerweile zahlreiche Experten betonen, dass der Wechsel zwischen heiß und kalt dazu in der Lage sei, das Immunsystem bei vielen Menschen zu stärken, fällt es passionierten Sauna-Liebhabern häufig leicht, in der Kabine zu entspannen.Wer sich jedoch ein wenig genauer mit der Thematik auseinandersetzt, erkennt schnell, dass es die klassische Sauna nicht gibt. Vielmehr gibt es heutzutage viele verschiedene Möglichkeiten, wenn es darum geht, individuelle Schwerpunkte rund um das „perfekte Schwitzerlebnis“ zu schaffen.
Tipp Nr. 1: Den richtigen Saunaofen wählen
Eines der wichtigsten Details, die bei der Gestaltung einer eigenen Sauna wichtig werden, ist der Saunaofen. Wer den passenden Saunaofen finden möchte, sollte mehrere Faktoren, unter anderem die Größe der Kabine, die gewünschte Temperatur und die Platzverhältnisse berücksichtigen.
Denn: Von diesen Faktoren ist abhängig, welches Gerät dazu in der Lage ist, die eigenen, hohen Ansprüche zu erfüllen.
Tipp Nr. 2: Eine komfortable Ausstattung
Wer eine Sauna besucht, muss nicht zwangsläufig „nur“ schwitzen. Vor allem, wenn es darum geht, zusätzlich Wellness und Komfort zu genießen, ist es ratsam, einen Blick auf die Details zu werfen.
Unter anderem können:
- Kopfstützen mit verschiedenen Neigungswinkeln
- Unterlagen für den Boden
- Brillenablagen
dabei helfen, das Saunieren noch angenehmer werden zu lassen. Letztendlich ist es natürlich immer vom persönlichen Geschmack abhängig, was als angenehm und was als lediglich „nice to have“ angesehen wird. Und natürlich stellt es in der Regel kein Problem dar, sich die perfekte Sauna-Ausstattung nach und nach zusammenzustellen.
Tipp Nr. 3: Wichtige Details rund um das Thema Sicherheit
Egal, ob in den 10 besten Skiregionen in den Alpen oder zuhause: Mit Hinblick auf ein möglichst entspanntes Saunavergnügen gilt es unter anderem, das Thema „Sicherheit“ auf keinen Fall zu vernachlässigen und sich immer wieder selbst zu sensibilisieren.
Eines der wichtigsten Accessoires ist in diesem Zusammenhang eine Uhr, die im Innenbereich der Sauna aufgehängt wird und über die sich jederzeit nachvollziehen lässt, wie lange der jeweilige Saunagang bereits andauert.
Zudem gibt es zahlreiche Sauna-Fans, die es sich auch im privaten Bereich nicht nehmen lassen, die „offiziellen Saunaregeln“ an einer möglichst prominenten Stelle aufzuhängen. Somit haben unter anderem Gäste, die bisher eher selten sauniert haben, die Chance, sich kurz über die „Do’s“ und „Don’ts“ zu informieren.
Tipp Nr. 4: Verschiedene Aufgüsse miteinander vergleichen
Für viele stellt er das absolute Highlight des Sauna-Gangs dar: Der Aufguss. Wenn die jeweilige Flüssigkeit auf den heißen Ofen trifft, entsteht ein Dampf, der dafür sorgt, dass sich die Kabine innerhalb kurzer Zeit auf besonders hohe Temperaturen aufheizt. „Ganz nebenbei“ erfüllt der Aufguss den Raum mit einem angenehmen Duft.
Und genau deswegen ist es so wichtig, verschiedene Aufguss-Optionen miteinander zu vergleichen. Die Duftpalette ist breitgefächert und reicht von „fruchtig“ bis „rustikal“. Diejenigen, die sich auf der Suche nach ihrem ganz persönlichen Favoriten befinden, können gut beraten sein, sich einfach ein wenig durchzuprobieren. Manche Hersteller bieten in diesem Zusammenhang Sets und individuelle Zusammenstellungen an, die es erlauben, sich innerhalb kurzer Zeit einen Eindruck zu verschaffen.
Tipp Nr. 5: Für die nötige Abkühlung sorgen
Um den Effekt, den das Saunieren mit sich bringt, optimal zu genießen, braucht es den Wechsel zwischen „heiß“ und „kalt“. Hier sind diejenigen, die sich in der Vergangenheit einen eigenen, komfortablen Pool gegönnt haben, im Vorteil. Wenn sich das Schwimmbecken dann ganz in der Nähe der Sauna befindet, steht einer zeitnahen Erfrischung eigentlich nichts mehr im Wege.
Diejenigen, die weniger Platz oder ihre Sauna im Innenbereich aufgebaut haben, können natürlich auch auf eine Dusche setzen. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Regenwald-Modell, das nicht nur kühlt, sondern zudem in optischer Hinsicht überzeugt und sich auf angenehme Weise in die Wellnesslandschaft einfügt?